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Gold – Dreieck spricht eher für die Fortsetzung der Rally
Seit dem Tief am 14.Februar bei 1.985 USD konnte der Goldpreis in den letzten zweieinhalb Monaten um rund 22,5% deutlich zulegen.

1. Rückblick

Seit dem Tief am 14.Februar bei 1.985 USD konnte der Goldpreis in den letzten zweieinhalb Monaten um rund 22,5% deutlich zulegen. Das Hoch der Ausbruchsrally wurde bislang am Freitag, den 12.April mit Kursen um 2.431 USD gesehen. Im Anschluss kam es noch am selben Tag spätnachmittags zu einer scharfen Umkehr und einem Kursrutsch bis auf 2.334 USD. Zwar konnten die Bullen in der folgenden Handelswoche den Goldpreis nochmals knapp über 2.400 USD treiben, das Allzeithoch wurde mit 2.416 USD aber verfehlt.

Zum Beginn der letzten Handelswoche sorgten dann Gewinnmitnahmen für einen deutlichen Kursrutsch und Tiefstkurse um 2.291 USD am Dienstagvormittag. Bis zum Wochenschluss konnten sich die Kurse dann zwar zäh, aber im Hoch immerhin bis auf 2.352 USD erholen. Damit gelang dem Goldpreis „nach der Klatsche“ eine erste Stabilisierung oberhalb der psychologischen Marke von 2.300 USD. Das kürzlich noch sehr bullische Bild ist aber angeschlagen. 

Im großen Bild hat sich der Goldpreis ausgehend von seinem letzten Panik-Tiefpunkt am 6.Oktober 2023 bei 1.810 USD innerhalb von rund sechs Monaten in der Spitze um 621 USD bzw. 34,3% je Feinunze verteuert. Die von uns antizipierte und rechtzeitig angekündigte Ausbruchsrally über den Widerstand um 2.075 USD hat sich damit manifestiert. Unser Kursziel bei 2.535 USD wurde bislang aber um knapp 100 USD verfehlt.

Angesichts der zunehmenden Umkehrsignale sind die Wahrscheinlichkeiten gestiegen, dass der Goldpreis das Hoch seiner Aufwärtsbewegung bei 2.431 USD erreicht hat und sich nun bereits in der Korrektur zurück auf das Ausbruchsniveau im Bereich um 2.100 USD befindet.

Natürlich könnte die angespannte geopolitische Lage jederzeit für einen neuerlichen Anstieg sorgen. Die leicht überverkaufte Charttechnik sowie ein mögliches Konsolidierungsdreieck auf hohem Niveau begünstigen ebenfalls eine Fortsetzung der Erholung und lassen auch die Chance auf eine Fortsetzung der Rally zu. 

Trotzdem gilt es jetzt sehr vorsichtig und wachsam zu sein, denn aus der saisonalen Perspektive findet der Goldpreis nach einer starken Rally meist im Frühjahr zwischen März und Mai einen wichtigen Hochpunkt und korrigiert dann zumindest bis in den Hochsommer hinein.

2. Chartanalyse Gold in US-Dollar

2.1 Wochenchart: Wochen-Stochastik nach wie vor sehr bullisch eingebettet

Gold in US-Dollar, Wochenchart vom 29. April 2024. Quelle: Tradingview

Auf dem Wochenchart war der Goldpreis Ende Februar nach zahlreichen Anläufen endlich klar und nachhaltig über die starke Widerstandszone um 2.075 USD ausgebrochen. Dieser Befreiungsschlag sorgte für einen scharfe Rally und katapultierte die Goldpreise in wenigen Wochen fast senkrecht bis auf ein neues Allzeithoch bei 2.431 USD nach oben.

Wir hatten unser Kursziel für diese Ausbruchsrally bei 2.535 USD aus der umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter Formation abgeleitet. Dieses klassische Muster hatte den Goldmarkt seit dem Sommer 2020 dreieinhalb Jahre lang beschäftigt und für eine schwierige Korrektur zwischen 2.075 und 1.615 USD gesorgt. Im Rückblick hätten wir die Nackenlinie dieser Formation vielleicht besser etwas tiefer im Bereich um 2.025 USD angesetzt und nicht exakt an den Kursspitzen bei 2.075 USD, denn dann wären wir mit unserem Preisziel näher am bisherigen Hochpunkt bei 2.431 USD gelandet.

Im großen Bild dürfte es sich bei dieser Marke aber nur um ein vorübergehendes neues Allzeithoch handeln. Solange dem Goldpreis nicht in Kürze ein Ausbruch nach oben gelingt, könnte das neue Allzeithoch auf Sicht der kommenden Monate bzw. bis zum Herbst allerdings erstmal unerreicht bleiben.

Insgesamt ist der Wochenchart zwar noch bullisch, die Umkehrsignale nehmen aber etwas zu. Nur wenn alsbald ein Wochenschlusskurs oberhalb von 2.380 USD gelingt, könnte die Rally doch noch weitergehen. Andernfalls wird sich die Korrektur am Goldmarkt in den kommenden Wochen vermutlich schrittweise ausweiten und erst im Bereich zwischen 2.075 und 2.150 USD ihr Tief finden.

2.2 Tageschart: Leicht überverkaufte Lage begünstigt Erholung

Gold in US-Dollar, Tageschart vom 29. April 2024. Quelle: Tradingview

Auf dem Tageschart ist besser zu erkennen, dass am Goldmarkt in den letzten zwei Wochen eine erste Serie tieferer Hochpunkte und tieferer Tiefpunkte entstanden ist. Damit ist ein kleiner Abwärtstrend definiert. Trotzdem könnte sich der Goldpreis im Rahmen einer hingezogenen Topbildung auch noch einige Zeit im Bereich zwischen 2.300 und 2.400 USD austoben und erholen. 

Ebenso könnte es sich bei dem Kursgeschehen seit dem 12.April lediglich um eine Konsolidierung in Form eines bullischen Dreiecks oder eine bullischen Flagge auf hohem Niveau handeln. Erst ein tieferes Tief klar unterhalb von 2.180 USD würde bestätigen, dass die Bären den Goldmarkt tatsächlich unter ihre Kontrolle gebracht haben.

Angesichts der bereits leicht überverkauften Tages-Stochastik und der dadurch zunehmenden Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung der bereits angelaufenen Gegenbewegung bzw. Erholung, könnte es durchaus noch ein bis drei Wochen dauern, bis die Verhältnisse am Goldmarkt wieder klarer ablesbar sind. 

Auch wenn den Bullen die Stabilisierung oberhalb von 2.300 USD zunächst gelungen ist, wäre trotzdem ein Anstieg über 2.380 USD notwendig, um der unterbrochenen Rally neues Leben einzuhauchen.

In der Summe ist der Tageschart leicht bärisch. Der Abstand bis zur 200-Tagelinie (2.032 USD) ist beträchtlich und spricht für jede Menge Korrekturbedarf. Eine zwischengelagerte Erholung könnte den Fortgang der Korrektur zwar verzögern, die Wahrscheinlichkeiten für eine Fortsetzung der Rally bleiben unterhalb von 2.380 USD jedoch überschaubar. Kurse oberhalb von 2.400 USD wären jedoch das klare Signal für eine Ehrenrunde und neue Allzeithochs.

3. Terminmarktstruktur Gold

Commitments of Traders Report für den Gold-Future vom 29. April 2024. Quelle: Sentimenttrader

Zum Schusskurs von 2.322 USD hielten die kommerziellen Händler am 23.April eine kumulierte Leerverkaufsposition in Höhe von 226.872 Gold-Future-Kontrakten. Angesichts des rasanten Preisanstieges der letzten zwei Monate erscheint diese Positionierung überraschend moderat. Trotzdem bleibt unterm Strich eine klar bärische Positionierung.

Insgesamt ist der aktuelle CoT-Report negativ und steht steigenden Preisen entgegen.

4. Sentiment Gold

Sentiment Optix für Gold vom 29. April 2024. Quelle: Sentimenttrader

Mit einem Wert von 67 hat der Sentiment-Index für den Goldmarkt fast seine extreme Zone erreicht. Bis zu einem übertriebenen Optimismus wäre aktuell aber noch etwas Luft. Normalerweise enden starke Aufwärtsbewegungen am Goldmarkt immer in Euphorie und blinder Gier. Dies ist bislang nicht der Fall! Trotzdem sendet das Stimmungs-Barometer ein Warnsignal.

Das Sentiment am Goldmarkt ist mittlerweile zu optimistisch. Eine stark übertriebene Euphorie ist aber (noch) nicht auszumachen. 

5. Saisonalität Gold

Saisonalität für den Goldpreis über die letzten 12 Jahre vom 9. Oktober 2023. Quelle: Seasonax

Statistisch betrachtet endet die saisonal günstige Phase für den Goldpreis zwischen Ende Februar und Anfang Mai. Aus dieser Perspektive bleibt den Goldbullen also nicht mehr viel Zeit, um noch eine finale Übertreibung auf die Beine zu stellen.

Je länger der Goldpreis jetzt unterhalb des kürzlich erreichten Hochpunktes bei 2.431 USD handelt, umso mehr erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass das klassische Frühjahrs-Top bereits am 12.April gesehen wurde und der Goldpreis nun bis in den Juni und Juli hinein korrigieren dürfte.

Basierend auf den letzten 54 Jahren ist die saisonale Komponente auf Sicht der kommenden drei Monate negativ.

6. Makro-Update – Der Crack-Up-Boom müsste etwas heiße Luft ablassen

Wir haben bereits vor rund 4 Jahren klar und deutlich kommuniziert, dass die Finanzmärkte in einen Crack-Up-Boom übergehen würden, da im Zusammenhang mit der Covid-Krise massive Geldmengenausweitung von den Zentralbanken weltweit in die Gänge geleitet wurden. Wir waren damals eine der wenigen, die diese Entwicklung richtig prophezeit haben und wurden in vielen Interviews immer wieder um eine grundlegende Erklärung des Crack-Up-Booms gebeten. 

In den letzten Tagen und Wochen ist uns allerdings doch aufgefallen, dass mittlerweile deutlich mehr Analysten den Crack-Up-Boom fast wie selbstverständlich in den Mund nehmen. Auch wenn die Crack-Up-Boom Erkenntnis noch nicht unbedingt Mainstream geworden ist, scheint sie aber doch dank der starken Kursanstiege bei den Aktien, Bitcoin und den Edelmetallen im Bewusstsein einer etwas breiteren Anlegerschicht angekommen zu sein. Da der Markt jedoch immer den Weg der Überraschung und nicht den Konsens sucht, sehen wir aus der Sentiment-Perspektive kurz- bis mittelfristig einige Warnsignale, die zumindest für eine vorübergehende Unterbrechung des laufenden Crack-Up-Booms sprechen.

So könnte die Federal Reserve in Amerika aufgrund der extrem verfahrenen und hochkomplexen Situation möglicherweise zur Überraschung der Märkte doch die Kontrolle zumindest vorübergehend verlieren. Denn trotz der weiterhin hohen und hartnäckigen Inflation könnte die Fed eigentlich schon bald dazu gezwungen sein, die Zinsen zu senken, um die Märkte wieder stabilisieren. So ist beispielsweise in der vergangenen Woche mit der Republic First Bancorp erneut eine US-Regionalbank bankrott gegangen.

Parallel dazu eskaliert die Währungskrise in Japan immer weiter, denn die Währung der vormals 3. größten Volkswirtschaft der Welt hat in nicht mal 3 Jahren fast 65% an Wert verloren. Dabei stützt der schwache Yen den enorm wichtigen „Carry Trade“, welcher eine der bedeutendsten Stützen für die Spekulationsblase an den westlichen Finanzmärkten ist. Wie lange die japanische Notenbank die stetige Verarmung der Bevölkerung durch die Währunsgentwertung noch stoisch hinnehmen wird können, ist äußerst fraglich.

Die Spannungen im Finanzsystem schwellen im Hintergrund also weiter. Gleichzeitig gibt es ständig neue geopolitische Krisenherde und kriegerischer Auseinandersetzungen, die allesamt im Prinzip auf den nicht offen ausgeführten Dritten Weltkrieg zwischen den USA und China zurückzuführen sind. 

Chinesische Goldkäufe. Quelle: Steno Research, Bloomberg & Macrobond

China reagiert auf die zunehmenden Spannungen zwischen Ost und West schon seit Jahren mit starken Goldkäufen.

Chinesischer Gold Handel explodiert. Quelle: Bloomberg & FT

Mit den Plänen zur Einführung der Shanghai Gold Exchange hatte der physische Handel zunächst schrittweise zugenommen. Seit dem Sommer 2019 und der damaligen US-Reprokrise kam dann der nächste Schub, dem die offizielle Eröffnung der Gold-Börse im Oktober 2022 folgte. Und seit Februar 2024 gehen die Handelsaktivitäten komplett durch die Decke. Insgesamt hat der Chinesische Renmibi in den letzten 24 Monaten um rund 45 % gegen Gold abgewertet. Gleichzeitig hat dies einen unglaublichen Kaufrausch in China ausgelöst, der mittlerweile den westlichen Papiergoldhandel Schachmatt gesetzt hat.

Im Westen hingegen sorgt die zunehmende Kriegswirtschaft für hohe Waffenausgaben, die mittels fiskalischer Stimulierung in noch nie gesehener Art und Weise an der Bevölkerung vorbei direkt in die Waffenindustrie geleitet werden. Das boomende Waffengeschäft hält die Wirtschaft auf Trab und die Inflationsraten hoch, sorgt aber gleichzeitig für große Ungerechtigkeit unter den Bevölkerungen. Zinssenkungen würden diese Spaltung nur beschleunigen, denn wer Assets wie Aktien, Immobilien, physische Edelmetalle und Bitcoin hält, kann in der Inflation gewinnen und sein Vermögen sogar vermehren. Wer sie jedoch nicht hat und von der monatlichen Gehaltszahlung abhängt, ist stattdessen chancenlos gegen die Inflation. 

Und genau hier liegt das Problem der Fed. Stimuliert sie zu früh eskaliert der Crack-Up-Boom, wartet sie zu lange riskiert sie eine deflationäre Implosion. Der schmale Grat, zu glauben man könne die komplexe Lage tatsächlich managen, hat in der Vergangenheit immer zu Kontrollverlust und Absturz geführt.


Mit Blick auf die Finanzmärkte und der Suche nach der richtigen Strategie für die kommenden Monate würden wir das schwierige Puzzle daher derzeit einfach ganz banal und simpel angehen. So gibt uns die gute alte Börsenweisheit „Sell in May and go away“ vermutlich den besten Ratschlag in dieser komplexen Situation. Angesichts der starken Kursanstiege in fast allen Assetklassen muss man ab dem Frühjahr nicht mehr aggressiv positioniert und voll investiert sein. Vielleicht verpasst man ein paar Prozente auf der Oberseite, aber bis zum Herbst dürfte es sicherlich zumindest mal ein etwas größeres Durchatmen an den Märkten geben. Sollte es zu einem größeren Rücksetzer oder gar zu einem Crash kommen, ist man mit einer erhöhten Liquiditätsrate in der idealen Ausgangslage, um dann im Herbst die Schnäppchen einsammeln zu können.

7. Fazit: Gold – Dreieck spricht eher für Fortsetzung der Rally

Mining Stocks / Gold Ratio, vom 25. April 2024. Quelle: Tavi Costa

In der Summe sind wir in unseren Überlegungen derzeit ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite liegen doch zahlreiche Signale für eine Umkehr und damit eine kurzfristige Trendwende am Goldmarkt vor. Andererseits fehlt uns immer noch die klare Übertreibung des Silberpreises auf der Zielgeraden. Außerdem scheinen die großen Minenaktien, welche dem starken Goldpreis bislang klar hinterherhinkten, erst in den letzten zwei Wochen etwas mehr in die Gänge zu kommen. 

Sollten sich die Aktienmärkte daher noch bis in den späteren Mai hinein halbwegs gut halten können, spräche eigentlich auch nichts dagegen, wenn der Goldpreis tatsächlich noch ein weiteres, höheres Hoch erzielen könnte. Das würde bedeuten, dass spätestens im Bereich des unteren Bollinger Bandes auf dem Tageschart um ca. 2.280 USD in den nächsten Tagen das finale Tief des Rücksetzers gefunden werden könnte. Möglicherweise wurde das Tief mit 2.291 USD auch bereits gesehen und der Goldpreis konsolidiert innerhalb des aufgezeigten Dreiecks. 

Im nächsten Schritt wäre dann die finale Übertreibung der Aufwärtswelle, welche im Oktober des letzten Jahres begannen, zu erwarten. Sollte der Goldpreis tatsächlich noch einmal für eine Ehrenrunde durchstarten können, dann wäre unser Kursziel im Bereich um 2.535 USD äußerst realistisch. Eventuell wären sogar noch höhere Notierungen in den kommenden zwei Monaten denkbar. Ebenso müsste dann auch der Silberpreis richtig durch die Decke gehen und auf ca. 35 USD haussieren.
 
Sollte es dazu jedoch nicht kommen, weil z.B. die Aktienmärkte schon vorher abschmieren, dürfte wohl auch der Edelmetallsektor durch Gewinnmitnahmen und Umschichtungen wegen Margin-Calls unter Druck geraten. Dann wäre das Top bei 2.431 USD am Freitag vor einer Woche gesehen worden und wir würden uns jetzt bereits in der typischen Frühlingskorrektur befinden, welche normalerweise ca. sechs bis acht Wochen oder vielleicht auch etwas länger dauern sollte. Im Juni oder Juli könnte sich der Goldpreis dann ausgehend von einem Tiefpunkt zwischen ca. 2.075 und 2.150 USD um eine vorübergehende Erholung in Richtung von ca. 2.300 bis 2.400 USD bemühen.
 
Dieses kurzfristig eher bärische Szenario würde auch beinhalten, dass sich die nächste große Aufwärtsbewegung noch ein gutes Stück nach hinten verschieben könnte. Möglicherweise könnten dann erst im Herbst, wenn etwas mehr Stress an den Aktienmärkten vorliegen sollte, neue Rettungsmaßnahmen den nächsten Hausseschub einleiten.
 
Im ganz großen Bild werden sich die Finanzmärkte weiter im Crack-Up-Boom nach oben bewegen. Wir haben das vor fast 4 Jahren klar und deutlich kommuniziert und daran hat sich trotz der teilweise abartigen Schwankungen und hohen Volatilitäten bislang nichts geändert. Aber ähnlich wie bei einem Schnellkochtopf müssen gelegentlich immer wieder die heiße Luft bzw. der Druck abgelassen werden. Dies könnte in den nächsten Wochen und Monaten mit Gewinnmitnahmen beginnen und dann für einen etwas schmerzvolleren Rücksetzer insbesondere bei den sehr gut gelaufenen Tech-Aktien und beim Bitcoin sorgen.

 

Florian Grummes
Edelmetall- und Krypto-Experte
www.midastouch-consulting.com
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Quelle: www.celticgold.de 

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